Anti-Diskriminierungsworkshop

Presseinformation

Anti-Diskriminierungsworkshop von UN/GLEICH – Politische Bildung im Rheingau-Taunus-Kreis der AWO RTK und Graffitiprojekt in der 10. Jahrgangsstufe an der Limesschule Idstein

 

Idstein, 31. Januar 2024

Die Limesschule setzt sich erneut aktiv für das Thema Antidiskriminierung ein. Im Rahmen der Kompetenztage, die alljährlich in der letzten Woche des 1. Halbjahres stattfinden, beschäftigt sich der 10. Jahrgang intensiv mit diesem Thema und führt verschiedene Aktivitäten durch, um ein Bewusstsein für Diskriminierung zu schaffen.

Vom 29. Januar bis zum 1. Februar 2024 wurden zwei Eintages-Workshops zum Thema Antidiskriminierung von UN/GLEICH sowie parallel dazu ein Graffiti-Projekt zum gleichen Thema von dem Künstler Arkadiusz Grajek durchgeführt.

Das Graffiti-Projekt startete am Montag, den 29. Januar 2024, mit der Einführung und Konzeption durch Herrn Grajek. Die Schülerinnen und Schüler haben dabei die Möglichkeit, aktiv an der Gestaltung teilzunehmen und ein Konzept zu erarbeiten. In den folgenden Tagen arbeiteten die Jugendlichen in Kleingruppen an dem Graffiti, das an den Wänden des sogenannten „U-Boots“, ein Aufenthaltsraum der Schule, entsteht.

Während dieser Zeit bietet die Limesschule den Schülerinnen und Schülern eine breit gefächerte Auswahl an Aktivitäten. Neben dem aufregenden Graffiti-Projekt mit dem Künstler Arkadiusz Grajek finden an zwei Tagen Workshops von UN/GLEICH - Politische Bildung im Rheingau-Taunus-Kreis der AWO RTK statt. Hierbei wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf kreative und interaktive Weise an die komplexen Themen der Diskriminierung und Menschenrechte herangeführt.

Die Workshops sind eine fesselnde Mischung aus verschiedenen didaktischen Methoden, die darauf abzielen, die Schülerinnen und Schüler aktiv in den Lernprozess einzubeziehen. Hierzu zählen nicht nur klassische Gruppenarbeiten und Diskussionsmethoden, sondern auch innovative Kooperationsmethoden, die den Teamgeist fördern. Ergänzt werden diese Ansätze durch Videoerklärungen und -analysen, die den Schülerinnen und Schülern ermöglichen, die Themen aus unterschiedlichen Perspektiven zu betrachten und ein tieferes Verständnis zu entwickeln.

Die Limesschule betrachtet die Kombination aus den interaktiven Workshops von UN/GLEICH und dem künstlerischen Angebot als einen ganzheitlichen Ansatz, um das Thema Antidiskriminierung effektiv zu behandeln. Durch die Vielfalt der Methoden und Ansätze werden die Schülerinnen und Schüler ermutigt, sich aktiv mit den Themen auseinanderzusetzen und ihre eigene Stimme zu finden. Die Schule ist stolz darauf, auf diese Weise einen Beitrag zur Sensibilisierung für das Thema Diskriminierung zu leisten und die Schülerinnen und Schüler in ihrem Streben nach Gerechtigkeit und Fairness zu unterstützen.

Das Projekt wurde gefördert von der Partnerschaft für Demokratie im Rheingau-Taunus-Kreis im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ und des Landesprogramms „Hessen für Demokratie und gegen Extremismus“. Innerhalb der durch den Rheingau-Taunus-Kreis als federführendem Amt und der Koordinierungs- und Fachstelle der AWO Rheingau-Taunus Soziale Arbeit gGmbH organisierten Partnerschaft für Demokratie engagieren sich zahlreiche Akteur*innen, Initiativen und Vereine aus unterschiedlichsten Bereichen im gesamten Kreisgebiet.

 

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