Naturphänomene und Medienbildung

Inhalte und Ziele

Das Unterrichtsvorhaben „Naturphänomene und Medienbildung“ ist fachübergreifend angelegt.

 

Im Bereich „Naturphänomene“ werden die Schülerinnen und Schüler der Klasse 5 über die „vier Elemente der Griechen“ (Feuer, Wasser, Luft und Erde) experimentell an naturwissenschaftliche Fragestellungen herangeführt.

 

Der Bereich „Medienbildung“ beinhaltet eine Einführung in Moodle und angebunden an das Fach Deutsch in das Arbeiten mit einem Textverarbeitungsprogramm.

Inhalte unseres aktuellen Mediencurriculums für Stufe 5 werden damit aufgegriffen.

Der Unterricht in „Naturphänomenen und Medienbildung“ findet in einer Doppelstunde pro Woche statt. In dieser wird jede 5. Klasse in zwei Gruppen aufgeteilt, eine Hälfte wird in „Naturphänomenen“ unterrichtet, die andere Hälfte zeitgleich in „Medienbildung“. Es wird wöchentlich gewechselt.

Das Unterrichtsvorhaben verfolgt mehrere Ziele. Im Bereich „Naturphänomene“ sollen Schülerinnen und Schüler für naturwissenschaftliche Fragestellungen begeistert werden, indem sie über Naturphänomene staunen und eigene Produkte herstellen. Sie erkennen dabei vielfältige Bezüge zwischen den Fächern Biologie, Physik, Chemie und Technik. Das Arbeiten in halben Lerngruppen ermöglicht einen hohen experimentellen Anteil im Unterricht.

Im Bereich „Medienbildung“ kann in einer kleinen Lerngruppe intensiv mit Moodle und einer Textverarbeitung gearbeitet werden. Durch die Anbindung an ein Fach, das Fach Deutsch, soll es zudem gelingen, Inhalte der Medienbildung nachhaltiger zu vermitteln, so dass diese später in allen Fächern genutzt werden können.

 

Umsetzung in der Stundentafel

„Naturphänomene und Medienbildung“ wird kein neues Fach. Die Leistungsbewertung geschieht im Rahmen der Fächer Deutsch und Biologie, die jeweils eine Stunde in das Unterrichtvorhaben einbringen.

Das Fach Deutsch, aktuell fünfstündig, wird dann vier Stunden pro Woche in der ganzen Lerngruppe und 14tägig zweistündig mit der halben Lerngruppe in „Medienbildung“ unterrichtet.
Biologie, aktuell zweistündig, wird dann eine Stunde pro Woche mit der ganzen Lerngruppe und zweistündig mit der halben Lerngruppe im Rahmen von „Naturphänomenen“ unterrichtet.

Beispiel für eine Umsetzung im Stundenplan:

Pro Klasse werden zwei Lehrerstunden zusätzlich benötigt.