Digitales Schulnetzwerk

Idsteiner Limesschule in „Deutsches Digitales Schulentwicklungsnetzwerk“ aufgenommen

 

 

Die Idsteiner Limesschule vernetzt sich deutschlandweit über die nächsten 1,5 Jahre mit zahlreichen anderen Schulen in ganz Deutschland.

Unter anderem im Austausch mit Schulen aus Berlin, Bayern, Schleswig-Holstein und Sachsen will die Kooperative Gesamtschule in Idstein so ihre „Digitale Bildung“ noch weiter vorantreiben. „Wir freuen uns, dass wir den Aufnahmeprozess in das Netzwerk erfolgreich absolviert haben und freuen uns darauf, gemeinsam mit anderen an unseren Schulentwicklungsvorhaben zu arbeiten!“, heißt es in der Pressemitteilung der Limesschule. Es zeige sich, dass das Engagement der Schule Früchte trage und so auch bundesweit sichtbar sei.

Unter dem Dach der „Deutschen Kinder- und Jugendstiftung“ und „bildung.digital“ treffen sich im Netzwerk Vertreter der Schulen coronakonform von nun an digital, um gemeinsam mit den anderen Schulen Konzepte zu entwickeln, die auch über die Coronazeit hinaus tragfähig sind.

„Die Idsteiner Limesschule ist in dem Bereich digitale Bildung in den letzten Jahren große Schritte gegangen und wir möchten unseren Schülerinnen und Schülern die bestmögliche Bildung in diesem Bereich ermöglichen.“, so Svenja Herfurth, Leiterin der „Digitalen Bildung“ und des Gymnasialzweigs an der Limesschule, die gemeinsam mit Peter Hauptvogel, dem IT-Beauftragten der Schule,  an den Netzwerktreffen teilnehmen wird und die Mitgliedschaft in dem Netzwerk angestoßen hat. Im ersten intensiven Austausch standen die beiden unter anderem mit der Rütli-Schule in Berlin und der Anne-Frank Schule in Stauchlitz.

Stolz sind Herfurth und Hauptvogel darauf, dass die Limesschule unter anderem für alle 1200 Schülerinnen und Schüler auf eigenen Servern über die Lernplattform moodle und das Videokonferenzsystem BBB datenschutzkonforme Möglichkeiten der parallelen Beschulung anbieten kann und durch das Engagement des Fachdienstes IT des Rheingau-Taunus-Kreises seit einiger Zeit auch mit Glasfaseranschluss direkt in die Klassenräume streamen kann.

Ziel sei es nun, die Errungenschaften der Pandemie-Zeit didaktisch sinnvoll in den „Schulalltag“ zu integrieren und zu festigen und eine Balance zwischen Digitalem und Analogem finden“, so Hauptvogel und Herfurth. So soll für die Limesschülerinnen und -schüler in Zukunft auch weiterhin im Rahmen des Digital-Gestützten Distanzunterrichts die Möglichkeit erhalten werden, einzelne Segmente des Unterrichts im Digitalen Format abzuhalten.

„Die Limesschule kann durch die bundesweite Vernetzung neue Impulse geben und erhalten, die die gesamte Schulgemeinde weiterbringen wird.“, ist sich auch die Schulleiterin der Limesschule Idstein Angelika Deinhardt sicher. Insbesondere gilt ihr Dank dem Schulleitungsteam und den engagierten Kolleginnen und Kollegen , ohne die der Weg der Digitalisierung nicht möglich gewesen wäre.

 

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