1. Preis beim Schülerwettbewerb „Wir sind Vielfalt“

Unter dem Motto „Youth for future -Die Zukunft gehört Dir!" hat das Akademische Bildungs-Center in Mainz Schüler_innen aufgerufen sich kreativ mit gesellschaftlichen Aspekten unserer gegenwärtigen Lage auseinanderzusetzen: „Alles, was wir als selbstverständlich empfunden haben, hat sich innerhalb von kurzer Zeit verändert. Die Pandemie hat uns gezeigt, wie schnell wir unsere Gewohnheiten aufgeben müssen. Nun stellt sich die Frage, wie die Jugend die Zukunft unserer Gesellschaft, unsere Welt gestalten will. Wie wird sie mit den Herausforderungen umgehen, wie wird sie den Klimawandel, die zunehmende Polarisierung der Gesellschaft meistern?“ (wirsindvielfalt.de)

Dabei ist „Wir sind Vielfalt“ schon ein genaue Beschreibung des Kurses mit neun verschiedenen (Mutter-)Sprachen, Schüler_innen von vier Kontinenten (nur Ozeanier_innen fehlen), drei verschiedenen Religion und den Atheisten, die Reihe ließe sich fortsetzen. Also ein Wettbewerb wie geschaffen für den Kurs, der sich entschloss ein Video zu drehen. Da sie Vielfalt ja schon sind, ging es in dem Kurzfilm um den Klimawandel - wahrscheinlich ja auch das wichtigste Thema für die Zukunft.

Der Film ist schwierig zu beschreiben, da er zu einem Kunstwerk geriet und sich sehr abstrakt ohne plakative Botschaft mit der Thematik beschäftigt: Zu den Klängen eines harten Rap-Beats tragen die Schüler_innen einzeln, in Portaitaufnahmen, aber maskiert Ausschnitte aus Programmen zum Klimaschutz vor. Die Aussagen wurden vorher in Herkunftssprachen übersetzt, eine Rückübersetzung ist im Untertitel zu lesen. Zwischen den Portraits sieht man die Gruppe in absurden Posen – auf dem Rücken liegend und strampelnd, hüpfend, alle auf einem Bein und so weiter – und hört den Schrei „Yeah!“. Drehort ist der Schulhof, außer bei drei Portraits, die aus der Quarantäne von zuhause kamen. Dann sieht man einen Falken kreisen und nach einem Schnitt tanzt eine Schülerin mit Ballettsprüngen und Pirouetten vom Schulhof. Das Video dauert 2:11min.


Der ganze Kurs war an seiner Erstellung beteiligt. Dabei muss aber die besondere Rolle von Maurice Münder gewürdigt werden. Er hat als Regisseur das Rohmaterial geschnitten und in
seine abschließende Form gebracht, die Musik und Synchronisation übernommen und bei der Endrunde in Mainz auf dem Marktplatz das Video präsentiert und sich den kritischen Fragen der Jury gestellt.
Somit ist er hauptverantwortlich für den Sieg im Wettbewerb, der mit 300€ dotiert war. Wir gratulieren unseren Schüler_innen zu ihrem tollen Erfolg!

(Im Anhang finden Sie Fotos zum Wettbewerb. Das Video kann aus datenschutzrechtlichen Gründen an dieser Stelle nicht zur Verfügung gestellt werden.)

 

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