Regionalwettbewerb „Jugend debattiert“ 2014

Wir waren alle sehr angespannt und nervös, als wir am 11. Februar den Zug nach Rüsselsheim bestiegen. Wir, die Schulsiegerin Naomi Beck (Klasse 8aG), Paula Ulitzsch (8aG), zwei Juroren Lilith Steinsberger und Leon Mohr (E- Phase) Frau Becker-Werner und ich, machten uns auf dem Weg, um zum ersten Mal unsere Schule auf dem Regionalwettbewerb von „Jugend debattiert“ zu vertreten.
Unsere Schulsiegerin Leandra Niemann (8cG) war am Sonntag krank geworden, so dass Paula in letzter Minute nachrücken musste, um sie zu ersetzen.In der Max-Plank-Schule, wo der Wettbewerb stattfand, hatte sich die Nervosität aller Teilnehmer sowie Juroren und Frau Becker-Werner noch nicht gelegt. Alle  Schulsieger/innen der Gutenbergschule, der Diltheyschule und der Humboldtschule aus Wiesbaden, der Internatsschule Hansenberg sowie der Max-Planck-Schule waren angereist, um die besten Debattanten im Rheingau-Taunus-Kreis und Wiesbaden zu ermitteln.
Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer der sechs anderen Schulen des Regionalverbandes (Rheingau-Taunus-Kreis und Wiesbaden) warteten ungeduldig auf die Ankündigung der Debatten. Alle Teilnehmer mussten sich insgesamt auf drei Debatten vorbereiten und jeweils sowohl die Pro-, als auch die Contra-Argumente vorbereiten.
In der ersten Runde der Sek I wurde die Frage „Soll die Torlinientechnik in der Bundesliga eingeführt werden?“ debattiert. Hier haben sich unsere Teilnehmer sehr tapfer geschlagen und für die Pro-Seite, also für die Einführung der Torlinientechnik argumentiert. Paula konnte sich gut durchsetzen und gut argumentieren und erreichte als Zwischenergebnis Platz 2.
Die zweite Runde über das Thema „Sollen Eltern zur Teilnahme an Elternabenden verpflichtet werden?“ brachte die Entscheidung für das Finale.
Leider verfehlte Paula den Einzug in das Finale mit nur 1 Punkt, was wirklich schade war. Sie hatte am Ende 77 Gesamtpunkte erzielt und hat somit von allen Teilnehmern/innen des Regionalwettbewerbs Platz 5 erreicht.
Unsere beiden Juroren waren in vielen Debatten dabei und Lilith Steinsberger durfte am Ende sogar die Finaldebatte der Sekundarstufe II bewerten.
Unsere Debattantinnen, Naomi und Paula, haben unsere Schule sehr gut vertreten und alle können sehr stolz darauf sein.
Beide Teilnehmerinnen erhielten am Ende eine Urkunde und wir fuhren alle müde, aber sehr erleichtert nach Hause.  (Text: Vanessa Wambui-Steiner, 8aG)

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