Sind Eisbären wirklich die am meisten gefährdeten Tiere ?
Dazu haben wir uns erstmal die Gefährdung der Eisbären angeschaut. In Alaska und Kanada zum Beispiel ist die Population seit Anfang des Jahrhunderts um 40% zurückgegangen. Zuletzt waren es nur noch 900 Tiere. Weltweit nur 22 – 31.000. Das liegt daran, dass ihr Lebensraum durch die Erderwärmung verloren geht. Die Eisfläche der Arktis ist um 39% geschmolzen. Allerdings sind sie auch durch andere Dinge bedroht, wie nationaler Handel mit Fell.
Nun haben wir aber herausgefunden, dass Eisbären tatsächlich nicht die gefährdetsten Tiere sind, denn auf Platz eins stehen die afrikanischen Elefanten. Sie sind bedroht durch den Klimawandel und Landwirtschaft, welche ihren Lebensraum zerstören.
Eisbären tauchen erst Platz vier auf, zuerst kommen noch der große Panda, der durch die Verschiebung der Vegetationszonen keinen Bambus mehr findet, und der Koala , dessen Lebensraum aufgrund von Buschbränden zerstört wird. Er wandert dann oft in Städte aus und wird Opfer von Verkehrsunfällen.
Warum dann die Eisbären?
Eisbären sind ein greifbares Beispiel wenn es um Klimawandel geht aufgrund ihres gefährdeten Lebensraums. Sie und die geschmolzenen Eiskappen sind visuell beeindruckend und rufen bei Vielen Emotionen hervor. Uns ist aber wichtig, dass die anderen Tiere auch berücksichtigt werden und nicht in Vergessenheit geraten.
Lisa, Marlene, Nina, Leonie
Quellen: wwf, helmholtz-Klima.de, Statista, peta.



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