Im Rahmen der Projekttage fuhren 21 SchülerInnen der Jahrgangsstufe Q1 plus zwei Lehrer ins Sauerland, um dort vier Tage in Willingen zu verbringen. Unter dem Projekt „Umweltgerechtes Verhalten in Natursportarten am Beispiel des Skifahrens“ ging es am 28. Januar 2018 mit dem Zug los.
Unser Ziel war es, sowohl praktische als auch theoretische Erfahrungen zum Projektthema zu sammeln. Zu Beginn hatten viele die Befürchtung, die praktische Erarbeitung des Themas nicht durchführen zu können, da nur wenig Schnee lag. Jedoch hatte eine Skipiste geöffnet und war befahrbar. Diese Piste nutzen wir zwei Tage, um den Skisport aktiv kennen zu lernen. Dabei war es nicht wichtig, welche Vorkenntnisse vorhanden waren. Herr Wald brachte den Anfängern in den zwei Tagen so viel wie möglich bei, sodass am Ende alle die Grundkenntnisse beherrschten. Auch Herr Oesterheld und die Erfahrenen SchülerInnen gaben die ein oder anderen Tipps. Die Spätnachmittage verbrachten wir damit, das Thema unserer Projektarbeit, das nachhaltige- und umweltbewusste Handeln des Tourismusverbandes im Hochsauerland, zu erarbeiten. Dabei stand für uns vor allem das Spannungsverhältnis der Ökologie und Ökonomie im Vordergrund. Die Ökonomie ist darauf bedacht immer mehr Profit aus dem Skitourismus zu erlangen, deshalb muss die Ökologie oft darunter leiden. Besonders Waldrodungen (kommen in Willingen nicht vor) und die Benutzung von Schneekanonen schaden der Umwelt. Doch wir kamen zu dem Schluss, dass man in Willingen gut erkennen kann, dass Skifahren mit der Umwelt durchaus vereinbar ist, wenn man auf Nachhaltigkeit bedacht ist. Trotz der kurzen Zeit dort, hat es uns allen Spaß gemacht und wir konnten viele neue Erfahrungen sammeln.
Ein großer Dank geht an Herr Wald und an Herr Oesterheld, da beide sehr viel Geduld mit uns hatten und ohne sie, die Fahrt gar nicht möglich gewesen wäre.