Der Crypt Keeper wacht über die Seelen der neuen Kinder an der Limesschule

Traditionell wird es um diese eher dunklere Jahreszeit in der Limesschule noch dunkler und düsterer, wenn die Schülervertretung die neuen Schülerinnen und Schüler der Limesschule zur Gruselnacht einlädt.

Am vergangenen Donnerstagabend war es so weit: Der Schulhof füllte sich um 18 Uhr immer mehr mit verkleideten kleinen und großen Gestalten, die voller Vorfreude auf einen spannenden Abend in ihren Klassen zusammenkamen. Anschließend ging es zur feierlichen Eröffnungszeremonie in die Aula, die nicht wiederzuerkennen war. Es gab Skelette, Spinnen und Särge im Kerzenschein und unter Fackellicht. Im Hintergrund hörte man eine gruselige Melodie und Kettengerassel. Von der Bühne waberte der Nebel herunter und mittendrin in den Nebelschwaden thronte an seinem riesigen Schreibtisch der Crypt Keeper und begrüßte die „verlorenen Seelen“ zu einem Abenteuer, das es zu bestehen galt. 

Gemeinsam mit ihren Klassenlehrerinnen und -lehrern gingen die aufgeregten Gruselkinder dann durch das aufwändig geschmückte Gebäude und brachten Prüfungen hinter sich wie zum Beispiel „Der Wandernde Hexenhut“ oder „Süßes oder Ekliges“. Die Stationen wurden mit Hilfe der SV- Schüler*innen und den beiden Lehrern Björn Oesterheld und Sebastian Hengst geplant und aufgebaut.

Den Abschluss der Veranstaltung bildete wieder ein gemeinsamer Ritus in der Aula, bei dem die Kinder ein weiteres Jahr vor einem Fluch geschützt wurden und sorglos nach Hause entlassen werden konnten. Das Funkeln in den Augen der Kinder zeugte davon, wie wichtig es auch in Pandemiezeiten ist, gemeinsame Aktionen zu erleben und mit seinen Klassenkameradinnen und -kameraden Erfahrungen sammeln zu können, was die Schülervertretung der Limesschule wieder einmal mit viel Arbeit und noch viel mehr Erfolg geschafft hat.

 

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