Tag der Schülerehrungen

Die festliche Musik beim Eintreten ließ die Schülerinnen und Schüler schon erahnen, dass heute in der Aula etwas Besonderes sein würde. Der Tag der Schülerehrungen an der Limesschule stand an. An diesem Tage würden besondere schulische und außerschulische Leistungen des bald abgeschlossenen Schuljahres entsprechend gewürdigt. Herr Bäumgärtner und Herr Rodolfi, die den Tag vorbereitet hatten, empfingen die Schülerinnen und Schüler jahrgangsweise und überreichten sowohl Urkunden und Preise, die sich die Schülerinnen und Schüler bei Wettbewerben erarbeitet hatten, als auch die Ehrenurkunden der Bundesjugendspiele. Darüber hinaus wurden sowohl die Notenbesten der jeweiligen Klassen als auch die Notenbesten der unterschiedlichen Schulzweige mit einer besonderen Urkunde geehrt.
In seiner Eingangsrede erzählte Herr Rodolfi die Geschichte einer Raupe, der die Metamorphose zum Schmetterling irgendwann zu mühselig gewesen war und deswegen beschloss, sich nicht weiter zu bemühen. Die Konsequenz war, dass sie für den Rest ihres Lebens mühsam durch das Gestrüpp kriechen musste, während andere Schmetterlinge im Sommerwind von Blume zu Blume tanzen konnten. Herr Rodolfi nutzte diese Metapher, um alle Schülerinnen und Schüler zu erinnern, dass all das , was sie sich mühselig zu eigen machten, ihnen irgendwann helfen werde, ein besseres Leben zu führen, sowohl im Berufsleben, als auch im privaten Bereich.
Es wurde auch besonderer Wert wurde darauf gelegt, soziale Leistungen anzuerkennen. So wurden auch Schülerinnen und Schüler geehrt, die sich in irgendeiner Art und Weise in besonderem Maße im Schulleben verdient gemacht haben, z. B. Mitarbeit beim Sanitätsdienst oder bei der Technik AG, oder ganz einfach anderen in vorbildlicher Weise eine Unterstützung waren.
Die Schülerehrung kam bei den Schülern gut an, der Jubel war groß für die Mitschülerinnen und Mitschüler. Man darf hoffen, dass dies ein bisschen dazu beiträgt, sich auch im nächsten Schuljahr zu engagieren und das Beste aus den persönlichen Talenten zu machen, um dann auch oder wieder auf der Bühne zu stehen.

Das Bild zeigt von links nach rechts: Laila Fellner (5bG) bester Notendurchschnitt (1,1) im Gymnasialzweig und Felix Schwarz (5cR) bester Notendurchschnitt (1,3) im Realschulzweig.

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